lesen-oder-vorlesen.de
Donnerstag, 9. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Museums - und Ausstellungstipps

Kuratorenführung durch neue Sonderausstellung in Durlach
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Kuratorenführung durch neue Sonderausstellung in Durlach
100 Objekte bei "Durlach x 100" im Pfinzgaumuseum

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Kuratorin Dr. Christiane Sutter führt am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr durch die Sonderausstellung „Durlach x 100“ im Pfinzgaumuseum und stellt ausgewählte Stücke vor. Egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden. Die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen. Mit der neuen Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ würdigt das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacherinnen und Durlacher mit „ihrem“ Museum und zeigt vom 16. März bis 15. September 100 Objekte, die es seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat. Besucherinnen und Besucher sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte.

Weitere Informationen zur Sonderausstellung und dem Begleitprogramm finden Sie online
Mehr
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 18. bis 24. März
(Kalenderwoche 12)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Schwarzwälder Tracht
Verschiedene Trachten des Schwarzwalds stehen im Fokus einer Führung am Sonntag, 24. März, um 12 Uhr durch die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Expertin Monika Schacherer vom Freundeskreis trägt bei der Veranstaltung selbst eine für die Region typische Tracht. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Freitag, 22. März, um 17 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop

Museum für Neue Kunst

Workshop: Klangkabinett in Aktion
Anlässlich der Ausstellung „anders hören“ lädt Christine Löbbert, Musikerin und Musiklehrerin, am Samstag, 23. März, um 15 Uhr zu einem Workshop ins Klangkabinett im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Dort wandeln sich Ausstellungsgegenstände in Instrumente, die zum Klingen gebracht werden. Im gemeinsamen Spiel in der Gruppe fügen sich die Instrumente zu einem Orchester und im Moment der Improvisation entsteht eine ganz eigene Musik. Eingeladen sind Neugierige jeden Alters mit Freude am gemeinsamen Musizieren. Musikalische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 21. März, unter museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich.

Museum Natur und Mensch

Workshop: Der Weiße Schmuck der Kalahari
Am Samstag, 23. März, um 15 Uhr gestalten Familien mit Kindern ab 5 Jahren im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gemeinsam einen eigenen Straußenei-Anhänger – inspiriert von den afrikanischen Khoisan, die Kopfschmuck und Ketten aus Schalen von Straußeneiern herstellen. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Hinzu kommen 1 Euro Materialkosten pro Person. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Handwerk und Handel seit der Stadtgründung
Wie wurde ohne Geld Handel betrieben? Um diese Frage geht es bei einer Führung am Sonntag, 24. März, um 12 Uhr durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Silbertaler, Rappenpfennige und Groschenklippen bezeugen die Höhen und Tiefen der frühen Freiburger Wirtschaft. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Film und Erzählcafé: „Masel Tov Cocktail“
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus und das Kommunale Kino laden zum Screening des Films „Masel Tov Cocktail“ (31 min, FSK 12, deutschsprachige Originalfassung) am Dienstag, 19. März, um 18 Uhr ein. Die Veranstaltung findet in der Galerie des Kommunalen Kinos, Urachstraße 40, statt. Der mehrfach ausgezeichnete Kurzfilm aus dem Jahr 2020 thematisiert die Lebenswelt junger Jüdinnen und Juden in Deutschland, mit viel Humor und Ernsthaftigkeit zugleich. Beim anschließenden „Erzählcafé“ können Besuchende mit Jüdinnen und Juden aus Freiburg ins Gespräch kommen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung bis zum 15. März ist unter dzns@stadt.freiburg.de erforderlich.
Mehr
 

„anders hören“ im Museum für Neue Kunst Freiburg
© Timo Kahlen / VG BildKunst, Bonn 2024, Foto: Timo Kahlen
 
„anders hören“ im Museum für Neue Kunst Freiburg
Neue Ausstellung beschäftigt sich mit Klangwelten in der zeitgenössischen Kunst

Klangwelten – sie sind genauso vielfältig wie unsere Wahrnehmung. Man kann sie hören, sehen oder fühlen. Partizipativ und integrativ eröffnet die Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst ab Freitag, 15. März, allen Besuchenden – ob jung oder alt, mit oder ohne Handicap – unterschiedliche Zugänge zu Kunst. Die Schau läuft bis Sonntag, 8. September, und wird gefördert vom Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie durch die Renate und Waltraut Sick Stiftung.

Nehmen wir Klang nur mit den Ohren wahr? Wie hören kleine und große, wie blinde oder taube Menschen? Die Ausstellung versammelt Werke internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die sich mit unterschiedlichen Vorstellungen und Formen der Wahrnehmung von Tönen auseinandersetzen. Besucherinnen und Besucher können Schallwellen spüren, sich bei Filmen ohne Tonspur den Klang vorstellen oder Alltagsgeräusche als Konzert empfinden.

Zu sehen sind 30 Arbeiten, fünf aus der eigenen Sammlung und 25 Leihgaben, darunter Installationen – auch im Freiburger Stadtraum, Videoarbeiten, Performances, Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen, Holzschnitte oder über QR-Codes und iPods abrufbare Werke.

Christina Kubisch schafft beispielsweise mit ihrer Rauminstallation „Cloud“ (2024) eine begehbare Klangwolke aus Kupferkabeln. Mit speziellen Kopfhörern, in die eine Kupferspule eingebaut ist, können sich die Besuchenden neben und auch unter der „Cloud“ bewegen und so verschiedene Klangmischungen hören. Die Geräusche entstehen durch elektromagnetische Induktion und sind normalerweise nicht hörbar. Erst durch die eingebaute Technik in den Kopfhörern werden sie für das menschliche Ohr wahrnehmbar.

Andere Werke regen die Vorstellungskraft an und lassen Töne in unserem Kopf oder Körper entstehen. So die Videoarbeit „Conversation Piece“ (2014) von Katja Aufleger, die drei Dirigenten unabhängig voneinander beim Dirigieren des gleichen Musikstücks gefilmt hat. Ihre Handbewegungen und Gesichtsausdrücke unterscheiden sich deutlich voneinander. Betrachterinnen und Betrachter der Videoarbeit hören nichts und sehen auch kein Orchester – welche Musik stellen sie sich vor?

Mit Laurie Andersons Installation „The Handphone Table“ (1979) ist es wiederum möglich, Klänge nicht nur zu hören, sondern auch zu fühlen. Für die Installation hat sie einen herkömmlichen Tisch so umgebaut, dass er den menschlichen Körper in ein Hörgerät verwandelt. Um die Töne zu erleben, setzen sich die Besuchenden an den Tisch, legen ihre Ellenbogen in die Vertiefungen und bedecken ihre Ohren mit den Händen. Technisch möglich ist das Erlebnis durch Tonbänder im Inneren des Möbelstücks, deren Klänge in Impulse umgewandelt und durch die poröse Struktur der menschlichen Knochen zu den Ohren geleitet werden.

Im Klangkabinett können die Besuchenden experimentelle Instrumente aus Alltagsgegenständen streichen, zupfen oder schlagen und auf diese Weise Töne erzeugen. Der Musiker, Musikvermittler und Instrumentenbauer Stefan Roszak nutzt für seine Installation Tontöpfe, Holzstämme, Metallplatten oder Fahrradfelgen, die erst durch die Beteiligung der Museumsgäste aktiviert werden. Die Musikerin und Musikpädagogin Christine Löbbert lädt außerdem an zwei Terminen zu einem Workshop in das Klangkabinett ein.

Ob Führungen, auch mit Gebärdensprachdolmetscherin, Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, Workshops für kleine und große Museumsgäste, Konzerte oder Filmvorführungen: Ein umfangreiches Programm begleitet die Schau. Realisiert wurde es unter anderem mit der Unterstützung des Bildungs- und Beratungszentrums für Hörgeschädigte (BBZ) Stegen, der Hochschule für Musik Freiburg sowie verschiedener Musikerinnen und Musiker. Auch das hauseigene Kino, der Schau_Raum, ist mit Susan Hillers Videoarbeit „Lost and Found“ (2016) Teil der Ausstellung. Das ganze Programm und alle Veranstaltungen gibt es unter www.freiburg.de/museenkalender.

Das gesamte Team des Museums – Lisa Bauer-Zhao, Anja Busam, Roberta Čebatavičiūtė, Isabel Herda und Museumsdirektorin Christine Litz – hat die Ausstellung gemeinsam kuratiert. Unterstützt wurden sie durch Mira Holzer und Greta Schweizer. Weitere Infos zur Ausstellung gibt es unter www.freiburg.de/anders-hoeren.

Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und donnerstags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, unter 27 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PASS-Musées ist er frei. Tickets gibt es an der Museumskasse oder unter www.museen-freiburg.de/shop.

Ausblick:

Ein verwandtes Thema greift auch die Ethnologische Sammlung des Museums Natur und Mensch ab Samstag, 5. Juni, auf. Die Ausstellung „Mensch Macht Musik“ lädt dazu ein, die vielfältigen Rollen von Musik und Klängen zu erkunden, die auch Aufschluss über lokale und globale Machtverhältnisse geben. Mehr Infos gibt es unter www.freiburg.de/mensch-macht-musik.

zum Bild oben:
Timo Kahlen, Zwei (Two), 2020
© Timo Kahlen / VG BildKunst, Bonn 2024, Foto: Timo Kahlen
Mehr
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 11. bis 17. März
(Kalenderwoche 11)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kuratorinnenführung: Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds
Mirja Straub, Ausstellungskuratorin von „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“, nimmt Teilnehmende bei einer Führung am Freitag, 15. März, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit in die Bilderwelt rund um Gutach. Der Maler hielt die Menschen, ihre Tracht und ihre Umgebung in seinen Gemälden fest und trug so mit seinen Werken zur Entstehung des typischen Schwarzwaldbilds bei. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Japanische Fotografien in der Ethnologischen Sammlung
Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 13. März, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, spricht die Ausstellungskuratorin Lisa Bauer-Zhao über Reisefotografien im 19. Jahrhundert. Die Führung ist Teil der Schau „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Führung: anders hören
Nehmen wir Klang nur mit den Ohren wahr? Wie hören kleine und große, und wie blinde oder taube Menschen? Eine Führung durch die Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr spürt diesen und weiteren Fragen mit Werken internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler nach. Die Veranstaltung lädt Interessierte zum Sehen, Hören, Fühlen – aber auch zum experimentellen Erkunden von Klang – ein. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro

Archäologisches Museum Colombischlössle

Escape Game: Verschollen in der Zeit
Die Gräfin Maria Antonia de Colombi ist mit ihrer Zeitmaschine verschollen und braucht Hilfe. Mutige Rätsel-Fans ab 13 Jahren können sie bei einem exklusiven Aufenthalt in der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ am Freitag, 15. März, von 17.30 bis 18.45 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, durch das Entschlüsseln geheimnisvoller Codes und Hinweise retten. Die Teilnahme kostet 6 Euro. Eine Anmeldung ist per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de bis Mittwoch, 13. März, erforderlich.

Kinder führen Kinder: KeltenKids
Die Kinder und Jugendlichen des „Jungen ArCo“ nehmen Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Samstag, 16. März, um 15 Uhr mit in die Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Am Playmobilmodell spüren die Teilnehmenden Asterix und Obelix auf, erkunden spannende Fundstücke und erleben am Hafen, auf dem Markt oder im Wohnhaus spielerisch den Alltag der Kelten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Webtalk: Jüdisches Leben als Spiel – wie kann das gehen?
Am Donnerstag, 14. März, findet von 19 bis 20.30 Uhr ein Webtalk zum „Serious Game“, ein Spiel über jüdisches Leben in Freiburg, des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus statt. Seit Umsetzungsbeginn begleiten das Projektteam folgende Fragen: Jüdisches Leben als Spiel – wie kann das gehen? Warum braucht es solche Projekte? Welches Potenzial hat das Spiel? Was „darf“ es und was nicht? Zusammen mit dem Autor und Publizist Max Czollek und der Freiburger Lehrerin Mona Frommer spricht das Projektteam über die Notwendigkeit, aber auch über die Möglichkeiten und Grenzen des „Serious Games“. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Webtalk ist unter folgendem Link zu erreichen:
https://meet.freiburg.de/b/elm-guc-qdl-al4.
Mehr
 


© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
"Durlach x 100 100 Schenkungen aus 100 Jahren" im Pfinzgaumuseum
Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen, die seine Sammlung kontinuierlich erweiterten.

Mit der Sonderausstellung „Durlach x 100“, vom 16. März bis zum 15. September, möchte das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacherinnen und Durlachern mit ihrem Museum würdigen. Im Zentrum der Ausstellung stehen daher 100 Schenkungen, die das Pfinzgaumuseum seit seiner Gründung erhalten hat.

Die Besuchenden sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte! Doch egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der gezeigten Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden.

zum Bild oben:
Das Pfinzgaumuseum ist in der Durlacher Karlsburg untergebracht.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
Mehr
 

ART-Gottesdienst mit Werken aus der Ausstellung „LEMA“
(c) Lilian Moreno Sánchez
 
ART-Gottesdienst mit Werken aus der Ausstellung „LEMA“
Der ART-Gottesdienst am Sonntag, 17. März um 17 Uhr in der Kapelle der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, lädt dazu ein, sich mit den Kunstwerken der chilenischen Künstlerin Lilian Moreno Sánchez auseinanderzusetzen. Das Gitarrenduo Alexander Lehner und Santiago Perdomo wird den Gottesdienst musikalisch begleiten.

Die Ausstellung von Lilian Moreno Sánchez reflektiert das Leid und die Sehnsucht nach Heilung anhand eines 14-teiligen Werkzyklus, der die schmerzvollen Leiderfahrungen chilenischer Frauen während der Diktatur thematisiert. Sowohl diese Werke als auch das Misereor-Hungertuch in der Kapelle der Akademie werden im Laufe des Gottesdienstes inspirierend in den Blick kommen.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Aktionswoche zum Internationalen Frauentag der Stadt Freiburg und in Zusammenarbeit mit dem Referat Kunst, Kultur, Kirche im Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
Mehr
 

 
Kuratorinnenführung: Mit Anette Gehrig zum Weltfrauentag
Cartoonmuseum Basel
Freitag, 8.3.2024, 12.30–13.30 Uhr

Eine der starken inhaltlichen Klammern in Dominique Goblets differenziertem Werk aus Gouachen, Zeichnungen und eigens für die Ausstellung in Basel entstandenen Installationen sind Machtkonstellationen in Familie und Gesellschaft. Unsere Führungen beleuchten diesen und weitere spannende Aspekte der Arbeiten der Künstlerin.
Mehr
 

Buchvorstellung widmet sich Schaffen von Josef Durm
Prinz-Max-Palais © Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA ONUK
 
Buchvorstellung widmet sich Schaffen von Josef Durm
Angebote und Führungen im Stadtmuseum Karlsruhe

Das Stadtmuseum lädt die Besucherinnen und Besucher noch bis Ende des Jahres dazu ein, in der Sonderausstellung "Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“ in die bewegte Vergangenheit dieses historischen Gebäudes einzutauchen.

Bei der Vorstellung des Buches „Josef Durm: Vom Nutzen und Nachtheil der Wissenschaft für ein Architektenleben“ am Donnerstag, 7. März um 18 Uhr gibt die Autorin Prof. Dr. Ing. Uta Hassler Einblick in das Leben und Schaffen Durms, zu dessen Bauprojekten auch das Prinz-Max-Palais gehörte. Danach gibt es eine kurze Dialogführung mit Kurator Felix Schuh M.A. durch die Sonderausstellung. Der Eintritt ist kostenlos.

Am Sonntag, 10. März, um 15 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung und vermittelt spannende Einblicke in die Baugeschichte, erweckt aber auch einstige Bewohner und Nutzerinnen der imposanten Stadtvilla wieder zu neuem Leben. Der Eintritt ist kostenlos.

Bei der kostenlosen Telefonführung am Samstag, 9. März, um 13 Uhr dreht sich alles um „Karlsruher Frauenpower“. Bei diesem barrierefreien Angebot gehen die Hörerinnen und Hörer bequem von Zuhause aus per Telefon mit Helene Seifert auf Entdeckungsreise und erfahren mehr über das Leben von Bertha Benz (Ehefrau des Automobil-Erfinders Carl Benz), Rahel Straus (jüdische Ärztin und Frauenrechtlerin) und Erna Scheffler (erste weibliche Richterin am Bundesverfassungsgericht). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis spätestens 8. März unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder Telefon 0721 133-4231 ist erforderlich.
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger